10. Tag
Nach einem Frühstück im Walkabout, bei dem ich mal nicht gleich angebaggert wurde, habe ich einen Spaziergang Richtung Königspalast gemacht. Der Verkehr war einmal mehr chaotisch, man musste als Fußgänger schon sehr aufpassen, zumal ich mich nach dem Linksverkehr in Thailand hier wieder auf die “normale” Verkehrsrichtung umstellen musste - an die sich aber zumindest Mopedfahrer hier nicht halten, sie fahren auf jeder Fahrbahnseite in jede Richtung, auch Einbahnstraßen existieren als solche nur rein theoretisch.
Thailand hat übrigens nur deshalb Linksverkehr, weil der König seinerzeit mehrere europäische Länder bereist hat und dabei in England Autofahren gelernt hat - das Land gehörte ja nie einer Kolonialmacht. Das erste Auto des thailändischen Königs war allerdings ein Mercedes J Kambodscha hingegen ist stark französisch geprägt, daher vermutlich die für uns Deutsche “richtige” Fahrweise (theoretisch).
Der Palast macht gerade zu und erst um 14.00 Uhr wieder auf. Daher erst einmal ab nach nebenan ins Nationalmuseum. Für 3,- Dollar Eintritt konnte man überwiegend Skulpturen aus verschiedenen Epochen der Khmer-Kunst anschauen.
Anschließend wieder ab ins Walkabout, ein paar Bier gegen die Wärme/den Durst und eine etwas ältere Vietnamesin als ST mit ins Hotel. Sie hatte gefragt, ob ich Interesse an “yam yam” hätte - ich hatte. Sie wollte erst 15,- Dollar, wir einigten uns auf 10,-. Im Zimmer bot sie mir dann an, für 15,- auch LT zu bleiben. Ich wollte dies von ihren Fähigkeiten abhängig machen…
Sie hat ganz ordentlich geblasen, für “bum bum” war sie mir dann aber zu dünn, so dass ich sie nach dem Abschuss mit Dank entlassen habe.
Danach habe ich mir dann doch noch den Königspalast und die Silberpagode angesehen und im Anschluss in einem nahe gelegenen Restaurant gut gegessen, bevor ein Nachmittagsschläfchen nötig wurde.
Da ich vor der ersten ST ein halbes Vitamintablettchen eingenommen hatte (falls ich die LT-Option nutzen wollte), regte sich mein kleiner Freund noch und bat um etwas Beschäftigung. Also erstmal ein kurzer Blick in die beiden Massagen, die sich etwa 100 Meter nördlich vom Hotel in der 51. Straße befinden. Das Angebot sah mir nicht so verlockend aus, daher lieber nochmal 200 Meter nach Süden ins Walkoabout, da weiß man immerhin, was man hat Diesmal suchte ich mir ebenfalls wieder eine ältere Frau aus, eine Khmer, die etwas draller von der Figur war (wollte mal wieder etwas etwas zum Anfassen haben). Die weiteren 10,-Dollar für ST waren ganz gut investiert, Alter bedeutet eben u.U. auch Erfahrung, und sie verstand es durchaus, mich glücklich zu machen...
Den Abend verbrachte ich dann einmal mehr Händchen haltend im “Black Cat” mit Alin… Dem Besitzerehepaar gehört praktischer weise auch das Hotel Flamingos nebenan, sehr geschäftstüchtig und clever…
Da ich am Tag danach um 06.00 Uhr aufstehen musste und ich wußte, dass der Sex mit ihr wirklich lohnt, beließ ich es bei einem romantischen Abend, einigen gemeinsamen Drinks und Gekuschel am Tisch. Wenn diese Frau besser im Bett wäre, müsste man sie glatt heiraten und vom Markt nehmen... Aber dann hat man sicher ganz andere Sorgen...
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