12. Tag
Nach einem zeitigen Frühstück im “Papiertiger”, bei dem ich der örtlichen Stadtreinigung zusehen konnte, ging es ab zu den Tempeln.
Der 1-Tages-Pass kostet 20,- Dollar, der für 3 Tage 40,- und für 7 Tage 60,-.
Man wird an der Kasse fotografiert, muss also kein Passfoto mitbringen. Bild wird dann aufs Ticket gedruckt.
Ich habe beide Rundwege absolviert und dabei alle in meinem Reiseführer mit zwei oder drei Sternen bewerteten Tempel angeschaut. War gut an einem Tag zu schaffen (bei mir in 7 Stunden), wenn man nicht jeden Stein und jedes Relief betrachten muss. Dann konnte ich keine alten Steine mehr sehen und die zahlreichen Straßenverkäufer, darunter erschreckend viele Kinder, erst recht nicht mehr. Ferner sieht man auffällig viele Minenopfer, die z.B. am Wegesrand Musik machen. Angkor war Rückzugsgebiet der Roten Khmer und stark vermint, von daher gibt es hier sicher viele Opfer, und da wo viele Touristen sind, können sie natürlich eher auf Spenden hoffen.
Am Weg zu den Tempeln standen schon einige Luxushotels, schicke Galerien, Einkaufszentren und moderne Tankstellen. Kein Vergleich zum schmutzigen Phnom Penh. Daneben gibt es u.a. auch eine modern aussehende Schule der SOS Kinderdörfer (mit Kindergarten) und eine Konzerthalle, in der ein Schweizer Kinderarzt regelmäßig kostenlose Cellokonzerte gibt.
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