Tuesday, April 28, 2009

Thailand und Kambodscha

8. Tag 

Ich bin mit passenden “Schädel” aufgewacht… Nach einem kleinen Frühstück in einem in der Nähe gelegenen Bistro habe ich mich daher für einen kleinen Spaziergang zu den in der Nähe gelegenen Sehenswürdigkeiten entschlossen. Das Frühstück tat gut, der Kopf tat nicht mehr weh. Zum Nachtisch eine halbe Kamagra eingeworfen, um für den Tag gewappnet zu sein…

Das Sightseeing war eher schnell zu erledigen:
Der Zentralmarkt war Großbaustelle, wird offenbar gerade neu gebaut bzw. komplett saniert. 
Der Wat Phnom lohnt, wenn man Tempel aus Thailand kennt, einen Besuch nicht wirklich.
Am Tonle Sap habe ich am Passanger Port direkt im Ticket Office schon mal mein Ticket für das Schnellboot gekauft, mit dem ich nach Siem Reap weiter wollte. Kostet inzwischen 35,- Dollar (schlagen hier auch die steigenden Spritpreise durch oder ist die Nachfrage geringer geworden, so dass es anders nicht mehr kostendeckend ist? Mal schauen, wie viele Leute am Mittwoch mitfahren).

Natürlich war das Boot im Vergleich zum Bus viel teurer und kostete nun bald soviel wie ein preiswerter Flug. Andererseits wollte ich es einfach mal gemacht haben, bevor die Verbindung irgendwann eingestellt wird, und dachte mir, dass man vom Wasser aus ganz gut etwas von der Landschaft und den Dörfern am Ufer sehen kann.

Das Vitamin K begann bereits zu wirken, verursachte aber auch leichten Schädeldruck und Kopfschmerzen, wie ich es schon von Viagra kannte. Dafür schwollen mir im Gegensatz zu Viagra die Schleimhäute in der Nase nicht zu, ein kleines Plus also für das Generikum aus Indien.

Da es erst Mittag war und die meisten Bars noch geschlossen hatten, bin ich kurz ins Walkabout, von wo aus ich mir “Aja” ins Hotel mitnahm, eine schlanke (nach dem Auspacken würde ich sogar sagen dünne) Khmer aus Sihanoukville. Preis auf Nachfrage “up to me”, na ja, einen Versuch war es wert.

Mein kleiner Freund regte sich schon beim Weg aufs Zimmer, wo wir erst etwas kuschelten. Nach dem Duschen ging es ab ins Bett. Erste Überraschung positiver Art: Sie hat ohne geblasen (im Forum hatte ich gelesen, dass Khmer-Frauen dies in der Regel nicht tun), zwar nicht überragend, aber akzeptabel. Dann kurz mit Gummi gepoppt, aber sie war recht eng und ich sehr ausgehungert und gedopt, so dass ich viel zu schnell kam.
Ich wollte ihr dann 10,- Dollar geben, aber sie war damit alles andere als einverstanden und meinte, ich kenne offenbar die aktuellen Preise nicht. Ich verhandele ungern nach dem Sex über den Preis (törnt ab), gab ihr 20,- und beschloss, mich nie wieder auf ein “up to you” einzulassen. Nun ja, irgendwo mein eigener Fehler… Danach habe ich erstmal zwei Stunden geschlafen, um die Kopfschmerzen los zu werden.
Die Rezeption ruft übrigens, wenn die Lady gehen will, jedes Mal auf dem Zimmer an und fragt nach, ob alles okay ist. Dient der Sicherheit, finde ich gut.

Nachmittags habe ich in einem französischen Restaurant am Fluss das erste “europäische Essen” seit einer Woche zu mir genommen, ein schön zartes Rinderfilet mit Champignons, dazu drei gezapfte Bier, alles zusammen 9,- Dollar - mehr als fair.

Danach bin ich durch die Straßen gewandert, um mich etwas nach Massageläden umzuschauen. Das meiste sah mir aber ehrlich gesagt zu schmuddelig aus, um hineinzugehen. Am Ende entschied ich mich für den Laden genau gegenüber vom Hotel. Sehr sauber, vermutlich aber auch sehr anständig J 
Anderthalb Stunden Ölmassage für 12,- Dollar, Preise wie in Thailand. Sie massierte gut, mehr gab es aber nicht, worauf schon ein Schild im Raum hinwies.
Mehr wäre aber zunächst auch nicht gegangen, weil mein Darm urplötzlich verrückt spielte und ich deshalb sogar die Massage unterbrechen musste. Im Hotel wurde dann anschließend die erste Imodium fällig…

Danach wollte ich natürlich trotzdem auch den fehlenden Teil meines Körpers Entspannung finden lassen. Also erst einmal durch die Straßen unweit des Hotels gelaufen. In der 49. Straße und in der Querstraße dorthin gab es einige Läden, wirkten optisch aber nicht so toll bzw. nicht sonderlich Vertrauen erweckend. Am Le Cycree herrschte Totentanz davor, wirkte fast geschlossen, bin daher nicht hinein. Stattdessen die 63. Straße runter. Was hier eindeutig fehlte, ist eine vernünftige Straßenbeleuchtung. Da ich alleine unterwegs war, habe ich dieses Unternehmen sicherheitshalber abgebrochen, mit einem Begleiter wäre ich sicher noch weiter und auch in den einen oder anderen Laden hinein gegangen. 
Also zurück Richtung Hotel und wieder ab ins “Black Cat” direkt daneben. Den Laden zeichnet vor allem eines aus: Überdurchschnittlich viele sehr hübsche Girls.

Meine heimliche Favoritin, Alin, war auch da, zunächst wurde ich aber von meiner 4-Gewinnt-Spielerin vom Vortag, deren Namen ich schon wieder vergessen hatte, und einer älteren Frau, die mich sehr gut massierte, bespaßt. Wenn ich meine Spielpartnerin vom Vortag richtig verstanden habe (das gebrochene Englisch ist hier teils sehr unverständlich, da man nur Laute hört, die man versuchen muss, einer bekannten Vokabel zuzuordnen) hatte ich mittags ihre Schwester für die ST auf meinem Zimmer gehabt. In diesem Mikrokosmos weiß offenbar jeder sofort über jeden Bescheid J 
Irgendwann kam Alin auch dazu, wir quatschten etwas, ich gab allen Dreien etwas aus.

Bin dann kurz ins Hotel zurück für eine zweite Imodium, danach aber wieder in die Bar, wo ich nun mit Alin alleine sitzen konnte.
Ich fand diese Frau schlicht und einfach bildschön, eine 9,5 auf der Skala bis 10. Den halben Punkt ziehe ich nur pro forma ab, da sie nur wenig Brust hatte, aber das ist in Asien üblicherweise so. Der Rest war einfach ein Traum. Sie hatte auch etwas Hintern und trug ein Bauchkettchen, dazu sehr nette Klamotten. Ich wollte sie auf jeden Fall mitnehmen, egal zu welchem Preis. Für LT wollte sie anfangs 50,- Dollar haben. Habe mich auf 40,- Dollar mit ihr geeinigt. Sicher teurer als andere Frauen, aber sie gefiel mir so gut, dass es mir letztlich egal war - ich wollte dieses Geschöpf in meinen Armen halten.
Zusätzlich fielen 5,- Dollar Barfine an, dann ab ins Hotel. 

Ihre sexuelle Performance war leider nur eine 4. Wie zu erwarten hat sie nicht geblasen, bei allem anderen war sie eher passiv, nur von hinten genommen hat sie ganz gut mitgemacht. Es reichte aber für zwei Runden vor dem einschlafen und eine weitere nach dem Aufwachen. Auch wenn der Sex mit ihr nicht so toll war, war es irgendwie dennoch eine sehr schöne Nacht und mir jeden Cent wert. Sie war sehr kuschelig und zärtlich und mir gefiel es, sie im Arm zu halten, zu streicheln und zu drücken. Sie fühlte sich sichtlich wohl und wollte am Morgen am liebsten gar nicht gehen.

No comments:

Post a Comment