Tuesday, April 28, 2009

Koh Samui

Nach dem langen Flug und einer ausgiebigen Dusche machte ich erst einmal einen Spaziergang nach Chaweng hinein, immer die Hauptstraße entlang. Ankommen, erste Eindrücke sammeln. Der Ort war schon damals sehr touristisch, selbst das "Restaurant zum goldenen M" hatte schon eine Niederlassung, wie gut, dass ich in der ruhigen Nachbarbucht wohnen konnte 

Um mir Körper und Geist etwas wiederzubeleben, entschied ich mich erst einmal für den Besuch einer klassischen Thaimassage. Es war low season, mitten am Tag, ich war der einzige Besucher, die Masseurin führte mich ins Obergeschoss, wo die Massagefutons durch Vorhänge voneinander getrennt waren. Ich ließ mich eine Stunde ordentlich durchkneten und dehnen, was richtig gut tat. Dabei quatschten wir etwas und ich berichtete auf Nachfrage, dass ich drei Wochen auf der Insel bleiben wolle.
Rein "zufällig" berührte Madame dann einige Male meinen kleinen Freund, der dadurch auch aus dem Reiseschlaf erwachte. Von Massageläden daheim kannte ich es so, dass entweder gar nichts Sexuelles passiert oder aber eine kleine Handentspannung zum Abschluss erfolgt. Madame faselte nur etwas von "strong man" und ehe ich mich versah, steckte mein kleiner Freund schon in ihrem Mund und wurde zärtlich verwöhnt. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber ich war angenehm überrascht - das fing ja noch besser an als gedacht 

Ich denke mal, dass sie in Anbetracht der schwachen Kundennachfrage in der Nebensison darauf spekulierte, mich noch öfter als Kunden begrüßen zu können, wo ich doch so lange bleibe (die meisten Touristen kommen nur für 4 oder 5 Tage auf die Insel...), denn solchen Extraservice habe ich danach nur noch ein Mal bei einer "klassischen" Massage erlebt. Zu den 200,- Baht für die Massage gab ich Ihr noch ein Tip und ging von dannen - Körper und Geist waren angenehm erfrischt.

Nach einem kleinen Schläfchen ging ich erstmal in Chaweng etwas essen, um dann auf dem Heimweg an einer Bierbar "hängen zu bleiben", die direkt neben dem Eingang des Hotels lag und von einem Franzosen und seiner thailändischen Frau betrieben wurde.
Es waren kaum Gäste da, aber die Stimmung war angenehm, dazu eine Handvoll Frauen, die dem Gast Gesellschaft leisten wollten.

Zwei davon fielen mir sofort ins Auge, beide wunderschöne Gesichter, Top-Figur, schöne Haare... Ich war sofort "anverliebt" und unterhielt mich mit Ihnen. Eine von beiden musste dann weg, da sie offenbar noch mit einem Farang verdatet war, meine heimliche Favoriten - Raree - blieb. Wir tranken etwas, quatschten, spielten die üblichen Barspiele und irgendwann fragte sie mich, ob ich sie auslösen wollte, was ich dann auch tat. Barfine waren m.E. um die 200,- Baht. Für die Nacht wollte sie 1000,- Baht haben.
Wir gingen also ins Hotel, wo sie ihre ID checken lassen musste. Seinerzeit gab es noch keine Joiner Fee.

Im Bungalow folgten dann in der Nacht zwei Runden GF6 vom Feinsten, dazu noch eine schöne orale Morgennummer nach dem Wachwerden.
Ich konnte absolut nicht einschätzen, wie alt Raree ist, hatte mir sogar vorsorglich vor dem Auslösen ihre ID zeigen lassen. Dass sie schon 32 Jahre alt war und ein Kind hatte, sah man ihr absolut nicht an. Im Gegenteil, ausgepackt war sie noch schöner und lieblicher als angezogen. Und das Alter hatte durchaus seine Vorteile, sie wußte sehr gut, was Männern gefällt...

An den beiden folgenden Tagen ging ich natürlich wieder in die Bar, trank dort was, quatschte mit den Mädels, darunter auch dem anderen oben erwähnten Mädel (Raree´s Freundin, nennen wie sie Dae), dem netten Besitzer etc. und löste sie wieder für die Nächte aus. Es war wie gehabt wundervoll...

Dann "beichtete" sie mir, dass sie für 10 Tage auf´s Festland heim zu ihrer Familie fahren müsse. Kein Problem, ich war ja noch lang genug dort, um sie anschließend wieder zu sehen, und wollte ja vielleicht noch die eine oder andere zusätzliche Erfahrung machen 

Die nächste Zeit trieb ich mich dann ein wenig im Nachtleben von Chaweng herum. Es gibt im wesentlichen zwei "Hot Spots". Das eine ist die Diskothek Green Mango etwa in der Mitte von Chaweng Beach mit einigen Bierbars und massenweise Girls und Katoeys darin und darum. Daneben etwas zurück versetzt auf einer Halbinsel im See den Reggae Pub, wo abends eine Liveband spielt. Im Umfeld gibt es eine weitere zahlreiche Bierbars, man kommt gerade in der low season kaum die Zufahrtstraße entlang, ohne dass mehrere Dutzend Girls versuchen, Dich in eine der Bars zu zerren. Am Anfang der Zufahrtsstraße gab es daneben noch eine Reihe von "Bretterpuffs", ich vermute mal eher für die Einheimischen. Hätte mich dort sicher nicht wohl gefühlt und habe es daher wohl wissend ausgelassen.

Nun ja, einige Damen in den Bierbars waren mit ihrem Werben in den folgenden Tagen erfolgreich, so dass sich die eine oder andere ST ergab, wozu wir überwiegend in einem der nahegelegenen Bungalows verschwanden, in denen offenbar eine Reihe der Girls wohnen. Preise lagen so um 500,- Baht, Barfine ebenfalls um die 200,- Baht. Daneben nahm ich die Dienste einiger Freelancer in Anspruch, die ich vor oder im Reggae Pub traf.
Mir persönlich hat es im und um den Reggae Pub besser gefallen als rund ums Green Mango, wo es mir zu laut und zu voll war. Daneben war das Durchschnittsalter der Besucher beim Green Mango deutlich jünger, vermutlich weil in der Nähe eine ganze Reihe preiswerter Backpacker-Quartiere liegen. Aber das ist sicher Geschmackssache.

Ich ging aber auch nahezu täglich abends/nachts noch in meiner "Stammbar" neben dem Hotel auf den einen oder anderen Absacker vorbei, ohne ein Mädel auszulösen, da ich ja die Rückkehr "meiner" Raree abwartete  Im Grunde war ich also schon auf dem besten Weg zum Liebeskasper, da ich in der Zeit ihrer Abwesenheit wirklich auf jede LT verzichtete. Das gefiel offenbar auch den übrigen Girls, vor allem Raree´s Freundin Dae (wobei ich gestehen muss, dass ich sie liebend gerne mal mitgenommen hätte, sie war ebenfalls bildschön und eine ganz Liebe, bin aber dummerweise standhaft geblieben). Niemand war mir böse, dass mit mir dort kein Geld zu verdienen war, ich spendierte nur Freidrinks.

Meine Liebste kam dann tatsächlich pünktlich wieder auf die Insel und freute sich über unser Wiedersehen. Ich löste sie natürlich wieder für LT aus, nachdem man ihr in der Bar berichtet hatte, wie keusch ich während ihrer Abwesenheit gelebt hätte 
Die Nacht war einmal mehr wunderschön, am nächsten Tag folgte dann eine Überraschung - sie wollte kein Geld mehr von mir haben. Das blieb auch für den Rest der Zeit so, so dass ich mir mir angewöhnte, mit ihr essen oder shoppen zu gehen (und dabei natürlich zu bezahlen), manchmal steckte ich ihr doch unter einem Vorwand Geld zu. Wir verbrachten so in den letzten Tagen teils auch den Tag zusammen.

Der Abschied (auch der schönste Urlaub ist ja irgendwann vorbei) war dann etwas tränenreich, sie gab mir noch ihre EMail-Adresse, damit wir in Kontakt bleiben können. Den Qualitätstouristen hatte es gleich beim ersten Mal im Land des Lächelns erwischt...

Das traurige Erwachen kam dann daheim beim Versuch, die erste Mail zu schreiben. In der Adresse war offenbar ein Schreibfehler, alle Mail-Versuche (auch in leichten Abwandlungen der Adresse) kamen als unzustellbar zurück. Wie blöd, dass ich ihr meine Adressse nicht gegeben hatte und wir auch keine Telefonnummern getauscht hatten. So habe ich sie nie wieder gesehen. Beim nächsten Besuch auf der Insel (Bericht wird fortgesetzt) existierte die Bar nicht mehr... Aufgrund ihres Verhaltens gehe ich davon aus, dass der Fehler in der Adresse keine Absicht war, aber wer weiß das schon?

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