Das alles einmal ein Ende hat , wurde mir schweren Herzens immer klarer . An jenem Tag war es so weit . Ich musste zurrück in die Heimat & sie nach Pattaya . Zum fliegen hatte ich kein Lust . Wir sind dann mit der Fähre nach Donsak & von da aus mit dem Bus (VIP) nach Bangkok . Unsere letzte gemeinsame Nacht . Zwar nicht in irgend einem Hotel , aber dennoch gemeinsam , wurde die Fahrt engumschlungen verbracht .
Je näher wir Bangkok kamen , desto unwohler fühlte ich mich . Jede Minute die verging , war eine Minute Glück weniger . Es fühlte sich an , als ob ich mir selbst beim sterben zusehe & nichts dagegen tun konnte . Der Bus blieb irgendwo ausserhalb Bangkok’s auf einem Terminal stehen . Hab sie dann gefragt ob sie hier Abschied nehmen will oder mit zum Flughafen . Sie wollte mit .Vom Busterminal mussten wir ein Taxi zum Flughafen nehmen . Leider lag der Terminal auf der falschen Seite von BKK . Die 2 stündige Fahrt führte mitten durch die Stadt . Ein Horror .
Als wir am Flughafen ankamen , musste erst der richtoge Gang zum Check-in gefunden werden , damit ich mich nicht hetzen muss . Da noch etwas Zeit vor dem einchecken war , haben wir uns ausserhalb des Gebäudes begeben . Durch den nahenden Abschied wollte der Körper noch mehr Nikotion als sonst .
Dort hat sie dann auch ihren “Lohn” bekommen & wir haben uns noch unterhalten und festgehalten,........ – kennt sowieso jeder . Dann war es entgültig Zeit um das Gepäck abzugeben . Sie wollte nicht mit – war zu traurig . Ich fand’s ok . Ein kurzer Schmerz ist halt besser . Meinte nur , dass ich danach noch eimal hinauskommen werde . Wenn sie da ist , ist sie da , wenn nicht dann nicht . Vorsichtshalber schon mal richtig Abschied genommen .
Was mir spontan dazu einfällt , ist das Lied von Lee Ann Rimes –„ How do i live without you“
Als ich dann wieder kam , stand sie entgegen allen Erwartungen noch immer da , mit dem Kopf nach unten . Schien als ob sie wirklich traurig war . Sind dann da noch einige Zeit gestanden . Dann war’s entgültig . Ich musste weg . Diesmal ging sie mit . Vor dem Durchgang zur Passkontrolle dann definitiv Abschied genommen . Ein allerletzter Blick zurrück & weg war ich .
Ehrlich gesagt , mir standen die Tränen in den Augen . Im Flughafen noch einmal die Fotos angesehen , und die letzten 4 Wochen noch einmal die Revue passieren lassen – wie jetzt auch . Hab mir vorher irgendwo ein Buch gekauft , das ich während des Flugs lesen wollte , doch konnte keine Konzentration für die Lektüre aufgebracht werden . Musste ständig nur an “SIE” denken . Ob ich mich gefreut habe um nach einem langen , in Gedanken versunkenen Flug wieder daheim zu sein – na ja – nicht wirklich .
Als mich meine Frau dann abgeholt hat , musste ich ihr irgend ein Märchen auftischen ,von wegen müde,langer Flug,Zeitunterschied,blablabla............ . Da hat sie’s noch geschluckt .
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